Lyrik
|
||
"Armin
Strohmeyrs Gedichte bestechen nicht nur durch ihre formale Virtuosität.
[...] Es sind poetische Levitationsakte, die für die Aufhebung der
Schwerkraft des Alltäglichen sorgen." "Armin
Strohmeyr ist ein Wortschöpfer und Wortbewahrer, ein gelehrter Poet
ohne germanistische Allüren. [...] Die Gedichte sind Gespinste aus
bestem poetischen Garn: Zaubersprüche, Lebensformeln, Liebesorakel.
Die Verse sind dicht und weit zugleich. Ihre märchenhaften Verweise
und Zeichen reichen von Hölderlin bis Sarah Kirsch und haben doch
eine ganz eigene Stimme." "Armin
Strohmeyr macht seine Aufnahmen von der Natur in jenen Momenten, da die
Schwingungen des sozialen Netzes, in das er fest vertäut ist, groß
genug sind, Berührungen zuzulassen - mit Wolken, Bäumen, Flüssen
und Seen, die dann gar nicht mehr anders können als für den
Moment der Berührung sich herzuschenken, [...] und für einen
Augenblick an einem winzigen kosmischen Punkt das entstehen zu lassen,
was wir Dichtung nennen." |
||
Projektile.
Augsburg (WiderWort) 1996. |
||
Jelängerjelieber. Gedichte. |
||
Ende
der Schonzeit.
Gedichte. Wiesenburg Verlag, Schweinfurt 2015 |
||
|