Stücke
für das Figurentheater
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"St. Brandans wundersame Seefahrt oder Die Macht der Musik" Das Stück wird von vier Mitwirkenden dargeboten: drei Spieler bzw. Sprecher und einem Musiker an der keltischen Harfe.Zum Stück:Angeregt durch die Vorführungen des Figurentheaters Liselotte schuf Armin Strohmeyr eigens für diese Bühne ein neues Stück, bei dem er auf ungewöhnliche Art auf die populäre mittelalterliche Heiligenlegende von "St. Brandan" zurückgreift.Weil er Zweifel an den Wundergeschichten der Bibel hegte, wird der irische Abt St. Brandan auf eine phantastische, abenteuerliche Seereise geschickt, die wir als Zuschauer aus sicherer Entfernung miterleben dürfen. Freude an der mittelalterlichen Fabulierkunst, aber auch Lust am frechen, ironischen Kommentar bestimmen das Stück: Denn so heilig der Abt auch ist, seine mitreisenden streitlustigen Mönche sind es nicht immer - und auch die Mächte der Finsternis sind recht rege ... Mittelalterlich kraftvoll und unerwartet lebendig tritt uns so die alte, fromme Legende vor Augen und Ohren.Das Stück hatte seine Uraufführung im Juli 2004 in Heidelberg. Weitere Aufführungen in Dossenheim und Berlin folgten in den Jahren 2005 und 2006. Mehr unter www.figurentheater-liselotte.de
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"Die
Serenade"
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Schattenspiel
frei nach einem nachgelassenen Konzept und Gedichten Ludwig Uhlands. Musik:
Walter Thomas Heyn Die
Uraufführung fand am 2. Juli 2011 auf Burg Beeskow statt, eine weitere
Aufführung erfolgte am 15. Juli 2011 auf der Kleinen Bühne des
Friedrich-Wolf-Theaters, Eisenhüttenstadt. Weitere Aufführungen
fanden statt: am 11. und 12. April 2013 im Puttensaal dere Bibliothek
am Luisenbad, Berlin-Wedding, am 6. November 2013 in der Musikbibliothek
Berlin-Marzahn, am 23. November 2013 im Foyer des Schlosstheaters Rheinsberg,
am 23. Februar 2014 iin der ev. Kirchengemeinde Berlin-Gropiusstadt Süd
und am 30. November 2014 in der Tertianum Residenz Berlin. |
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Für
das Schauspiel
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Der
Mitgeher
Oder Die Kunst der schönen Leich Ein Bühnenmonolog (ca. 85 Spielminuten. Ausführende: 1 älterer Mann) "Das
wäre wirklich ein rasantes Solo in einem Wiener Theater." Claus
Peymann Die
Bühne: ein Schanigarten in der Nähe des Zentralfriedhofs. Und er hat eine eigene, tragische Geschichte: Die tritt im Laufe des Monologs zutage: Eine verhinderte Künstlernatur, die in der Studienzeit für das Museum Saurierknochen abzeichnete. Ein heimlicher Verehrer des legendären "Hammermörders", der einst in Wien sein Unwesen trieb. Eine ödipale Mutter-Sohn-Beziehung, die von Hass und gegenseitiger Abhängigkeit geprägt war. Die NS-Vergangenheit der "Frau Mama". Das unerfüllte Liebes- und Libidobedürfnis des Mitgehers. Gewaltphantasien. Die seltsame und innige Freundschaft zum Kammersänger Ferdl, der auch im Bestattungsgeschäft tätig ist. Der
Mitgeher schwadroniert und wartet. Er wartet auf Ferdl, der nicht kommt
(eine Katastrophe bahnt sich an), er wartet auf das Leben, an dem er vorbeilebt,
er wartet auf den Tod potentieller Kunden. Interessenten (Bühnen und Schauspielern) für eine Uraufführung stelle ich gerne unverbindlich ein Textexemplar zur Verfügung. |
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